Nach den Halbjahreszeugnissen nach vorne schauen: Die Berufsberatung ist auch im Lockdown erreichbar
Mit dem aktuellen Lockdown heißt es für viele Schülerinnen und Schüler: Lernen auf Distanz und nicht im gewohnten Schulumfeld. Sie fragen sich nun, was mit dem Ausbildungsbeginn 2021 wird. Gleichzeitig steht das Thema Ausbildung bei Unternehmen auf der Agenda. Wo und wie Jugendliche und Ausbildungsbetriebe Unterstützung erhalten, darüber informiert die Agentur für Arbeit Kiel.
Auch wenn Berufsberaterinnen/Berufsberater oder Jugendliche auf Grund der aktuellen Situation nicht persönlich in den Schulen in der Landeshauptstadt oder im Kreis Plön vor Ort sind, sind die Beratungsfachkräfte erreichbar und auch online gibt es jede Menge Hilfen.
„Wir lassen niemanden allein im Regen stehen und sind weiterhin für unsere jungen Berufswähler da“, hebt Petra Eylander, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Kiel hervor.
Wer nicht weiß, wie es nach dem Schulabschluss weitergeht oder ob der Ausbildungsplatz sicher ist, kann sich an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit wenden. Einfach einen telefonischen Beratungstermin online unter www.arbeitsagentur.de/bildung oder über die Sammelrufnummer 0431 709 1000 vereinbaren. Außerdem bietet die Berufsberatung nach vorheriger Vereinbarung eine Videoberatung an.
Mit Hilfe des Erkundungstools „Check-U“ können sich die Jugendlichen gezielt auf das Beratungsgespräch vorbereiten. Es ist unter www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt im Internet-Angebot der Bundesagentur für Arbeit zu finden. Sind erst einmal einige Berufe ins Auge gefasst, helfen weitere Quellen wie BerufeNet www.berufenet.arbeitsagentur.de oder BerufeTV unter www.berufe.tv weiter.
Auf der anderen Seite weiß die Agenturchefin, dass bei vielen Unternehmen die Signale derzeit auf Kurzarbeit stehen. Sie appelliert jedoch an die Betriebe, das Thema Nachwuchs nicht aus den Augen zu verlieren. „Beim Fachkräftebedarf auf die eigene Ausbildung zu setzen, ist Bestandteil einer wirksamen Strategie gegen den Fachkräftemangel. Unterstützung finden Betriebe bei unserem gemeinsamen Arbeitgeber-Service“, so Eylander. Unternehmen erreichen ihre Ansprechpartner vor Ort unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 4 5555 20.